…erzählt uns der Volksmund
Angst macht blind für Neues und schränkt uns ein!
Im folgenden Text schreibe ich über meinen Umgang mit der Angst.
Zur Klärung: Ich bin kein Psychologe und gebe hier keine Empfehlung, wie Du Dich verhalten sollst.
Alles was geschieht, hat eine Aufgabe. So ist zumindest mein Wahrnehmung. Die Angst diente einmal dem Überleben. Heute ist es nicht mehr so klar, denn die Gefahren unserer Zeit haben sich stark
verändert. Die meisten Menschen brauchen nicht mehr vor einem Bären wegzurennen, um ihr Leben zu schützen. Heute rennt man eher im Kopf herum, ohne sich gross zu bewegen.
So fühlt sich Angst bei mir an:
Druck in der Brust, Unlust, das Bedürfnis wegzulaufen und noch anderes!
Wie ist es bei Dir?
Damit Du mich besser verstehen kannst, hier ein Beispiel aus dem Leben:
Stell Dir vor, Du wohnst auf dem Land und hast einen wichtigen Brief, den Du zu Fuss auf die Post bringen solltest, aber es blitzt und donnert – und Du hast Angst vor Blitzen!
Wie ich mit dieser Situation umgehen würde:
Ich glaube, mehr Information über eine Situation und deren Sachverhalt ist ein gutes Mittel, mit Unbehagen umzugehen. Also gehe ich daran, mir Klarheit über die mögliche Gefahr zu verschaffen. In
diesem Falle hilft mir das schweizerische Bundesamt für Statistik bei der Abfrage, wieviele Menschen in der Schweiz durch einen Blitz gestorben sind:
Im Zeitraum von 2006 bis 2017 waren es 2 Todesfälle.
Bitte verstehe mich nicht falsch; einen geliebten Menschen zu verlieren ist tragisch!
Für Deine Situation ist die Frage wichtig, wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, dass Dich der Blitz auf dem Weg zur Post trifft?
Mit dieser neuen Information und der Frage: „Ist das Risiko im Verhältnis zu meiner Angst?“, horche ich in
mich hinein und spüre, wie ich mich jetzt fühle.
Wenn es Dich interessiert, wie es weitergeht:
Fortsetzung folgt!