Jeden Morgen auf's Neue, wenn ich die Augen öffne, sehen mich meine alten Freunde: Leid,Trauer und Weltschmerz an.
Sie haben Angst; Angst dass ich sie verlasse.
Ich bin eine treue Seele wie könnte ich so verlässliche Freunde enttäuschen...es würde doch bedeuten, dass ich genau wie die andern bin. Nicht besser, nein, genau gleich. Kann nicht SEIN,
ich bin doch anders, gehöre nicht dazu, bin ein Teil vom Ganzen geWESEN abgesplittert.
Wissend; nach dem Moment der Leere, gehöre ich dazu.
Soll ich alles los lassen?
Jeder Tag bietet mir die Chance, mich für das Leben zu entscheiden.
Entscheide ich mich JETZT und folge meiner Bestimmung, mich einzubringen um zu vollenden, zusammen zu fügen was zusammen gehört. Das Risiko eingehen, mich an den Spitzen meiner Splitter zu
stechen und meine alten Freunde zu verlieren.
Mut, Mut gibt mir jetzt, zu wissen; ich bin immer nur einen Gedanken von meinem GLÜCK ent-FERN-t WEH nach MIR...ich entschließe mich, nach Hause auf zu BRECHEN. Jetzt in voller Freude Heim zu kommen, sehe ich alle wartend auf mich, um GANZ zu SEIN.
Foto: Oliver Frutiger
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